MARS Boris ist müde. Er hat so viele Kämpfe gehabt, so viele Gegner
besiegt: Der Boxer will nicht mehr. Also setzt er sich in einen Zug und
fährt – nach Nirgendwo. Als er ankommt, weiß er tatsächlich
nicht, wo er ist: Ein Buchstabe fehlt auf dem Namensschild am Bahnhof
der hübschen kleinen Hafenstadt, die nach dem großen Theoretiker
des Kommunismus benannt ist. Und Boris versteht nicht, warum ausgerechnet
in dieser Stadt mit diesem ehrwürdigen Namen so seltsame Dinge wie
Stofftiere eine Rolle spielen. Indes wird Boris von einem aufgeweckten
kleinen Mädchen an die Hand genommen und lässt sich willig durch
das Panoptikum seltsamer Dinge und Begebenheiten der Bewohner des Städtchens
führen, die sich alle am Hafencafé zusammenfinden: Da ist
das Mädchen mit dem längsten Zopf, das die Axt ihres Herrn Papa
fürchten muss. Die Ticketverkäuferin wartet darauf, in Paris
den Mann ihres Lebens in die Arme zu schließen; der junge Grigorij
hofft auf sein Glück im selbst gebauten Häuschen mit der ätherischen
schönen Bibliothekarin, die sich mit beiden Männern auf einen
Ausflug begibt. Caligari: 08.04. / 17.30 Uhr |
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