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Revolution in Orange

Eine Fotoausstellung zur friedlichen Revolution in der Ukraine

Nachdem sie im Europäischen Parlament und in der Ukrainischen Botschaft in Berlin zu sehen waren, erinnern diese suggestiven Bilder nun auch bei goEast in Wiesbaden an bewegende Tage, die wohl die meisten in den Fernsehnachrichten verfolgt haben dürften. Die „Revolution in Orange“ führte nicht nur zu einem Machtwechsel in der Ukraine, sie brachte auch neue Menschen hervor. Schienen die Ukrainer zuvor wie gelähmt von dem Machtgefüge in ihrem Land, strömten sie nun zu Hunderttausenden auf den Majdan, den Platz der Unabhängigkeit. Sie sagten nein zu Wahlbetrug, Schattenwirtschaft, Schwarzmarkt, Korruption und organisierter Kriminalität. Zu Tausenden gingen sie auf die Straßen des tief verschneiten Landes, zelteten bei klirrender Kälte auf der Prachtmeile Kreschtschatik, blockierten Regierungsgebäude und Präsidentenpalast – für Gerechtigkeit, Demokratie und die Annäherung an die EU.

GoEast präsentiert die hochaktuelle Ausstellung „Revolution in Orange“ vom 6. bis 12.4. im Bellevue-Saal in der Wilhelmstrasse 32 in Wiesbaden jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Die Ausstellung zeigt Bilder von fünf Fotografen, die die Ereignisse begleiteten:

Zu den Fotografen:

Sergej Grebenjuk
ist freischaffender Fotograf seit mehr als 25 Jahren. Seine Fotos wurden in vielen Tageszeitungen, Zeitschriften veröffentlicht und mehrfach auch in Ausstellungen gezeigt. Während der "Orangen Revolution" hat er mehr als 100.000 Fotos gemacht.

Eduard Galagan
ist Fotokünstler und Werbefotograf in einem Design-Studio. Er hat bei Fotowettbewerben zahlreiche Preise gewonnen. Seine Bilder wurden in zahlreichen Anzeigen in verschiedenen Ländern Europas verwendet.

Pavlo Terechow
ist Fotograf der Zeitschrift “Korrespondent“. Er wurde 2004 bei zwei Fotowettbewerben mit Preisen in den Sektionen Reportagefoto und Genrefoto ausgezeichnet.

Josef Ziwenki
ist ebenfalls Fotograf der Zeitschrift “Korrespondent“. 2002 war er Teilnehmer der World Press Photo Masterclass. Seine Fotos wurden 2001 im Rahmen einer Ausstellung der UNO ausgestellt.

Natalija Krawtschuk
ist seit sechs Jahren als profesionelle Fotografin tätig, unter anderem bei der Zeitschrift „Korrespondent“ Sie gewann den 3. Platz beim Fotowettbewerb der größten ukrainischen Zeitung 'Djen'.

Die Bilder von Pavlo Terechow, Josef Ziwenki und Natalija Krawtschuk wurden in der offiziellen Ausstellung des Pressedienstes von Präsident Juschtschenko zur "Orangen Revolution" verwendet.

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