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Die 15 Spiel- und fünf Dokumentarfilme im Wettbewerb
von goEast sind künstlerische Momentaufnahmen aktuellen Filmschaffens
in Mittel- und Osteuropa. Welche Geschichten erzählen die Regisseure
und Regisseurinnen, welche Milieus zeigen sie, welche Gefühle und
Konflikte schildern sie? Die Wettbewerbsfilme geben Einblick in die Gegenwart
unserer östlichen Nachbarn und führen vor, in welcher Weise
sie mit dem Medium Film umgehen. Die Filme entstanden in den beiden vergangenen
Produktionsjahren. Es sind ost- und mitteleuropäische Produktionen
oder Co-Produktionen mit maßgeblicher Beteiligung aus diesen Ländern.
Unter den Spielfilmen sind sechs deutsche Erstaufführungen und Weltpremieren.
Die Filme werden in der Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt.
Eine unabhängige, international besetzte Jury unter dem Vorsitz des
Regisseurs Jirí Menzel, Tschechische Republik, entscheidet über
die Preisvergabe. Ausgelobt sind der Hauptpreis, die "Goldene Lilie"
(10.000 Euro) für den besten Film, der Preis der Stadt Wiesbaden
(7.500 Euro) für die beste Regie und der Dokumentarfilmpreis der
Gemeinnützigen Hertie-Stiftung (10.000 Euro).
Die Regisseurinnen und Regisseure stellen ihre Arbeiten bei den Vorführungen
in der Caligari FilmBühne jeweils persönlich vor. Nach Ende
des Films stehen sie dem Publikum Rede und Antwort. Weitere Gelegenheiten
zum Gespräch mit den Filmschaffenden ergeben sich abends, nachdem
der letzte Wettbewerbsfilm des Tages gelaufen ist, in der Villa Clementine.
Hier sind alle Festivalbesucher herzlich willkommen.
Als Wiederholungen laufen die Filme nochmals im Kino Bambi.
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