Pressestimmen
Auswahl
Deutsche Tageszeitungen
""goEast",
das sind acht Tage und Nächte der Kinoträumer, bis 17. April,
eins der Festivals, die dem neuen wie dem alten Kino den gleichen Raum
widmen."
"Süddeutsche Zeitung", "Sueddeutsche.de"
"Je mehr
solche zugleich intelligenten und komischen Beiträge einen Wettbewerb
tragen, umso besser für ein kleines, elitäres Festival. Die
gestiegenen Besucherzahlen beim "goEast" im zweiten Jahr sprechen
für sich."
Kirsten Liese, "Die Welt"
"Die Preisträger
dokumentieren nicht nur die Vielfalt des Programms von "goEast",
sondern auch jenen "fremden Blick", auf den sich einzulassen
die Veranstalter ihrem Publikum immer wieder wünschten."
Eva-Maria Magel, "Frankfurter Allgemeine Rhein-Main-Zeitung"
"Ein Festival
des osteuropäischen Films tief im Westen stellt sich bewußt
kulturellen Kompatibilitätsproblemen, die ästhetisch oft anregender
sind als der Konsens, aber eine Auseinandersetzung nicht selten erschweren.
Doch vom anstrengend ungebrochenen Verhältnis vieler Regisseure zu
Pathos, Kitsch, religiöser Inbrunst und schwelgerischem Symbolismus,
der im vergangenen Jahr viele Arbeiten prägte, ist diesmal weit weniger
zu spüren. Wie überhaupt, sicher nicht zuletzt dank der künstlerischen
Leiterin Swetlana Sikora und Festivalleiterin Claudia Dillmann, die qualitative
Latte noch einmal deutlich höher gelegt wurde. "
Florian Malzacher, "Frankfurter Rundschau"
"2. goEast-Festival
lockte zu Recht nach Wiesbaden"
Holger Twele," Main Echo"
"Osteuropa
verändert sich, und Filme, die den Wandel bei unseren Nachbarn aus
Mittel- und Osteuropa verdeutlichen, sind auf dem Festival "goEast
zu sehen"
"3sat online, Die Tipps der Kulturzeit"
"Das deutsche
Filminstitut will mit diesem Festival vor allem das westdeutsche Publikum
für einen kulturellen Austausch mit den Ländern Mittel- und
Osteuropas gewinnen. Mit der zweiten Ausgabe des Wiesbadener Festivals
ist dieses Vorhaben auf dem besten Weg, eine feste Institution im internationalen
Festivalbetrieb zu werden."
"Giessener Anzeiger"
"Mit filmischen
Höhepunkten gespickt..."
Markus Fritsch, "Giessener Anzeiger"
"Das vom
Publikum offenbar angenommene, aufstrebende Festival unter der Leitung
des Deutschen Filminstituts in Frankfurt möchte wie die beiden anderen
[Festivals] einen kulturellen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas leisten,
versucht sich aber auch mit einem eigenen Konzept zu profilieren. ...
Dieses Konzept ging offenbar auf, denn das filmhistorisch anspruchsvolle
Symposium über die "Rolle des Surrealen im mittel- und osteuropäischen
Film" fand regen Zuspruch, und die Matinee mit Professor Eugen Drewermann
zur Retrospektive neuer und alter Dostojevskij-Verfilmungen gar entwickelte
sich zum absoluten Publikumsmagnet. Dramaturgisch und visuell breit gefächert
präsentierte sich der Spielfilmwettbewerb, der lediglich zwei Filme
enthielt, die schon auf der Berlinale zu sehen waren."
Holger Twele, "Main Echo"
"Es waren
sieben aufregende und anregende Tage", fasste die Direktorin des
Deutschen Filminstituts und Festivalleiterin Claudia Dillmann die vergangene
Woche zusammen, "und Nächte voller Lieder und mit langen Gesprächen."
(...) Aber nicht nur die Besucherzahlen bestätigen Dillmanns Einschätzung,
sondern auch drei Film-Studentinnen aus Lodz, indem sie am Klavier das
Festival mit dem selbst geschriebenen Song "Go East Go West"
zelebrierten. Aber auch Nana Djordjadze, die Vorsitzende der Jury, zeigte
sich erfreut über "so viele begabte Teilnehmer mit hochinteressanten
Beiträgen".
Lysann Heller, "Wiesbadener Tagblatt"
""David" Wiesbaden schickt sich an, am "Goliath"
Hollywood zu kitzeln."
"Offenbach Post"
"... mit
den Zielen von goEast, einerseits Bestandsaufnahme des Filmschaffens in
Mittel- und Osteuropa für einen engeren cineastischen Blickwinkel,
andererseits Publikumsfestival zu sein. Die Botschaft ist angekommen (...)
Ungeteiltes Lob auch in diesem Jahr wieder für das Organisationsteam
um Claudia Dillmann, einhellig das Urteil der Gäste über die
angenehme Atmosphäre, in der goEast 2002 über die Bühne
gegangen ist."
Gerd Klee, "Wiesbadener Kurier"
"Da strömten
Gäste und Kritiker durchaus, (...) Dabei ist das Filmhaus Caligari,
(...) und das Gebotene nicht selten sensationell unterhaltsam. Und dies
für Neueinsteiger ebenso wie für Fachleute."
Margit Voss, "Neues Deutschland"
"Neben
der hervorragenden Filmauswahl war das goEast-Festival auch atmosphärisch
sehr gelungen. Die allabendlich stattfindenden Gespräche mit den
Filmemachern boten dem Publikum die Möglichkeit, in angenehmem Rahmen
über das Geschehene zu debattieren."
"Blickpunkt: Film"
Die Juryvorsitzende
Nana Dzordzadze auf die Frage, wieviel Stellenwert goEast in der Festivalszene
hat:
"Einen sehr hohen. Es ist Hilfe für die Filme, die Regisseure
und die Produzenten. Und für das Publikum. Denn was wissen wir schon
über das Leben und die Kultur in den Ländern, aus denen sie
kommen."
"Wiesbadener Kurier"
"Der Erfahrungsaustausch
ist positiv und viele Filme können nur durch solche Festivals ein
größeres Publikum mobilisieren."
Istvan Szabo über goEast, "Wiesbadener Kurier"
Wettbewerb
"Es ist
dies der nicht selten sarkastische, aber dennoch beseelte Blick auf den
Alltag in den postsozialistischen Ländern, der in diesen Filmen besticht."
Margit Voss, "Neues Deutschland"
"Kein
Glamour samt Stars, nicht die larmoyanten Langweilerprobleme der Upperclass,
mit denen die Filme von Hollywood bis Berlin voll sind, selbst wenig Mittelstand
und Gutbürgerlichkeit. Dafür: Jugendliche Kriminelle, alte Kriminelle,
Alkoholkranke, Behinderte, Prostituierte. Arbeitslose und frustrierte
Lehrer - das mag an der Vorauswahl liegen und ist doch keine Willkür:
Beim zweiten GoEast-Festival des mittel- und osteuropäischen Films
in Wiesbaden standen die sozialen Probleme der sehr unterschiedlichen
Länder von Polen und Tschechien bis nach Kirgisien und Usbekistan
im Mittelpunt."
Florian Malzacher, "Frankfurter Rundschau"
"Der große
Tschechowsche Traum von einem Leben an einem besseren Ort: Er spiegelt
sich in zahlreichen Filmen der Gegenwart wieder, mit denen das Wiesbadener
"goEast"-Filmfestival ausklang."
Kirsten Liese, "Offenbach Post"
Hochschulwettbewerb
"Denn
wenn etwas offenbar wurde während der drei Nächte in Wiesbaden,
dann, dass Geschichten zu erzählen oder zu beobachten auf osteuropäischen
Hochschulen offenbar besser gelehrt wird als hier. (...) Die Studenten
aus den deutschen Filmhochburgen Ludwigsburg und Berlin-Babelsberg können
solchen Geschichten nur ihre Lust am Design entgegensetzen. Das reicht
nicht mal für die Plätze 2 und 3. "
Tim Gorbauch, "Frankfurter Rundschau"
Symposium
"Wie viel
es im Osten nach wie vor zu entdecken gibt, bewies in Wiesbaden nicht
zuletzt ein Symposium, das sich den "Subversionen des Surrealen"
widmete und unter anderem zeigte, wie muntere Künstler ihre Stachel
auch ins Fleisch der postsozialistischen Ära setzen."
Ralf Schenk, "Berliner Zeitung"
"Nachholbedarf
zu erfüllen war das eine, Erweiterung des westlich zentrierten Blicks
und damit grandiose Bereicherung das andere."
Peter W. Jansen, "Filmbulletin" / "Frankfurter Rundschau"
"Vernachlässigt
dagegen wurden bislang auch in jüngeren filmwissenschaftlichen Untersuchungen
der Einfluss des Surrealismus auf den osteuropäischen Film, und dies,
obwohl der Surrealismus von Anfang an eine internationale Bewegung war
und sich auch in Osteuropa entfaltete. Diese mangelnde Rezeption des osteuropäischen
surrealen Films auszugleichen, nahm das Festival goEast zum Anlass, neben
den Wettbewerben ein Symposium über die "Subversionen des Surrealen
im mittel- und osteuropäischen Film" abzuhalten. Die Veranstalter
legten dabei von Anfang an Wert auf eine international und interdisziplinär
geprägte Ausrichtung des Symposiums; ..."
Peter Ruckriegl, "Wiesbadener Kurier"
Matinee
mit Eugen Drewermann
"Als ein
Höhepunkt des Festivals erwies sich nämlich der Vortrag des
"streitbaren Theologen" Eugen Drewermann, (...) Mitgerissen
von so viel belesener Begeisterung, wollte man am liebsten zur sofortigen
Lektüre greifen - und ging stattdessen doch wieder ins Kino. Dort
öffneten sich dann dank Drewermanns Sonntagspredigt auf einmal der
Blick auf die Verbindungslinien des heutigen osteuropäischen Kinos:
die Armut, die Schuld und der Tod."
Barbara Schweizerhof, "taz"
"Zum Höhepunkt
einer gepflegten Retrospektive mit Dostojewski-Adaptionen, (...), geriet
ein Vortrag von Eugen Drewermann, in dem der Theologe und Psychotherapeut
über Schuld und Vergebung sinnierte - bis hin zur scharfen Kritik
an der Politik der US-Regierung."
Ralf Schenk, "film-dienst"
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